In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts waren die Veroneser es schlicht leid, den Menschen aus aller Welt den Umstand zu erklären, dass es den berühmten Balkon nicht gibt. Einfacher schien die Lösung, ein recht hübsches Exemplar in einen repräsentativen Hinterhof einzubauen. Kurzerhand wurde ein alter Sarkophag an die Fassade gezimmert, zu dem nun Millionen begeisterte Besucher in jedem Jahr wie zu einer Reliquie pilgern.
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