ist im eigentlichen Sinn keine Talsperre, sondern ein so genanntes Ausgleichsbecken. Seine Aufgabe besteht darin, den intermittierenden Beckenzufluss, der aus den Auslässen der Spitzenstromkraftwerke der Urft- und Rurtalsperre stammt, zu glätten. Diese beiden Wasserkraftwerke produzieren nämlich in der Regel nur dann elektrischen Strom, wenn im allgemeinen Hochspannungsnetz größere Bedarfsspitzen erwartet bzw. gemessen werden, was meist in den Vormittagsstunden der Werktage der Fall ist. In der übrigen Zeit stehen die Maschinen still und deshalb fließt zwangsläufig auch kein Wasser dem Staubecken zu. laut wvr