Es gibt – ähnlich wie es in Brasilien die Favelas sind – zahlreiche Armenviertel in Peru, die beschönigender Weise pueblos jóvenes, d. h. junge Dörfer, genannt werden. In diesen Regionen ist die Armut und damit einhergehend die Kriminalität in Lima am größten, die Menschen leben in Papp- oder Holzhütten oder wie es unterhalb vom Cerro San Cristobal der Fall ist in bunt angestrichenen Steinhäusern, die oft keine Dächer oder lediglich provisorische Wellblechdächer besitzen. Die bunten Farben dieser Häuser strahlen eine gewisse Freude aus, können einen doch aber auch schnell darüber hinwegtäuschen, dass viele Menschen dort ohne fließend Wasser Strom oder ausreichend Nahrung auskommen müssen. laut littlediscoveries
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